Erste Hürde gemeistert - Zirndorfs Weg zur fahrradfreundlichen Kommune

Mit der Vorbereisung im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens hat die Stadt Zirndorf Ende September einen großen Schritt Richtung fahrradfreundliche Kommune gemeistert.

Bereisung fahrradfreundliche Stadt

Ende September fand die Vorbereisung im Zertifizierungsprozedere zur fahrradfreundlichen Kommune statt.

Ende 2020 hatte der Zirndorfer Stadtrat auf Vorschlag des städtischen Radbeauftragten Ralf Klein den Grundsatzbeschluss für das Zertifizierungsverfahren gefasst. In zahlreichen internen und externen Besprechungen wurden die Bewerbungsunterlagen vorbereitet.

Am 29. September durfte Bürgermeister Thomas Zwingel dann eine Bewertungskommission, bestehend aus hochrangigen Vertretern der AGFK Bayern, des ADFC Bayern und des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, sowie weitere Experten von Polizei und Verkehrswacht im Zirndorfer Rathaus begrüßen. Auf die Präsentation der Verwaltung zum aktuellen Stand der Fahrradfreundlichkeit in Zirndorf folgte eine zweistündige Fahrradexkursion durch die Bibertstadt. Neben viel Lob zu bereits veranlassten Maßnahmen freuten sich die Verantwortlichen im Rathaus auch über hilfreiche Hinweise und Verbesserungsvorschläge seitens des Expertengremiums.
Am Nachmittag gab die Bewertungskommission dann die Entscheidung bekannt, dass Zirndorf „auf Probe“ in den Kreis der AGFK-Mitgliedskommunen aufgenommen wird.

Vor allem das Engagement des Radbeauftragten der Stadt kam bei den Mitgliedern der Bewertungskommission gut an. Dennoch stehen vor der Hauptbereisung und finalen Zertifizierung als fahrradfreundliche Kommune noch Hausaufgaben an. „Wir werden uns nicht auf unseren bisherigen Erfolgen ausruhen, sondern weiterhin unser Bestes für den Radverkehr in und durch Zirndorf geben“, versprach Bürgermeister Thomas Zwingel.

Vier Jahre haben die Verantwortlichen nun Zeit, um die Aufnahmekriterien der Arbeitsgemeinschaft zu erfüllen und die Handlungsempfehlungen umzusetzen.

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